Bezahlbar wohnen

Für viele Menschen, vor allem in den Metropolregionen, ist es kaum mehr möglich, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Menschen werden aus ihrem vertrauten Wohnungsumfeld verdrängt, Vielen droht Wohnungslosigkeit. Menschen in verletzlichen Lebenslagen, zum Beispiel Menschen mit Behinderungen oder Wohnungslose haben es besonders schwer, eine Wohnung zu finden.

Angemessen wohnen zu können, ist ein soziales Menschenrecht. Dabei geht es nicht nur um ein Dach über dem Kopf, sondern um das Recht auf einen Ort, der es ermöglicht, in Sicherheit, Würde und Frieden zu leben – eingebunden in einen sozialen Raum.

Lesen Sie hier die Positionen der Diakonie Deutschland zu diesem Thema (bitte klicken…)

Rückblick: Info-Abend „Afghanistan im Blick“

Unterstützergruppe und Diakonisches Werk Hittfeld und Winsen veranstaltete Info-Abend „Afghanistan im Blick“ im Paulushaus in Buchholz i.d.N.

Die Diakonie und die Unterstützergruppe hat am 26. April 2023 einen Info-Abend mit dem Thema „Afghanistan im Blick“ veranstaltet. Ziel der Veranstaltung war es, die öffentliche Wahrnehmung zur Lage in Afghanistan nach den Ereignissen im August 2021 zu fördern und sich insbesondere um Unterstützung für gefährdete Frauen in Afghanistan zu bemühen.

Über 60 Gäste lauschten im voll besetzten Saal des Gemeindezentrums den Impulsvorträgen von ausgewiesenen Fachleuten: dem Afghanistan-Kenner, Politikberater und Journalisten Thomas Ruttig, dem Koordinator des Hilfsprogramms von Caritas International in Afghanistan Stefan Recker sowie der afghanischstämmigen Autorin Mina Javad, die zum Thema Frauen in Afghanistan forscht.

Martina Matthies von der Unterstützergruppe stellte deren Arbeit vor. Tamana Sirat, die selbst mit ihrer Familie geflohen ist, schilderte eindrücklich ihre Gefühle vor und während der Flucht. So schilderte sie, wie die Familie alle wichtigen Dokumente in die Erde grub, damit die Taliban sie nicht finden konnten. Damit begruben sie auch ihre Hoffnung.

In der anschließenden offenen Diskussion wurden Themen wie die Sicherheitslage, der Familiennachzug sowie die Tapferkeit und Leidensfähigkeit des afghanischen Volkes diskutiert.

Einige afghanischstämmige Besucher*innen waren unter den Gästen und beteiligten sich an der Diskussion.

„Wir sind sehr dankbar für das große Interesse an der Veranstaltung und hoffen, dass wir mit unserem Info-Abend einen Beitrag zur realistischen Einschätzung der Situation in Afghanistan leisten können“, so Johannes Mantzel, Sozialarbeiter des Diakonischen Werkes Hittfeld-Winsen im Bereich Migrationsberatung, der den Abend moderierte.

Wer Interesse an der Mitarbeit in der Unterstützergruppe hat kann sich an Johannes Mantzel wenden: mantzel@diakonie-hittfeld-winsen.de

Podium v.l.n.r.: Johannes Mantzel, Martina Matthies, Tamana Sirat, Stefan Recker, Mina Javad, Thomas Ruttig

Aktion der BISS-Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt und der Polizeiinspektion Harburg

Seit 2006 besteht eine enge Kooperation zwischen der BISS und der PI Harburg, um Opfern häuslicher Gewalt zeitnah helfen zu können. Doch häufig verstehen Außenstehende nicht, warum gewaltbetroffene Frauen nicht „einfach“ gehen und die Beziehung beenden. Warum gehen manche Opfer nach erfolgter Trennung doch wieder zum Täter zurück? Mit einer Plakataktion, gefördert durch den Verein Gewalt überwinden e.V.,  und einem Socialmedia-Film möchten die BISS und die PI Harburg gemeinsam aufklären und für Verständnis werben. Im ganzen Landkreis sind Plakate mit der Frage „Warum geht sie nicht einfach?“ zu sehen und führen mit einem QR-Code auf die neue Homepage des Netzwerkes gegen häusliche Gewalt (www.gghglkh.de). Dort finden sich Hintergrundinformationen und Erläuterungen in welchen Abhängigkeiten Opfer häuslicher Gewalt sich befinden und warum gehen nicht so einfach ist. Darüber hinaus bietet die Homepage des Netzwerkes viele Informationen zum Thema Häusliche Gewalt und gibt einen ausführlichen Überblick über die Hilfsangebote im Landkreis Harburg.

Herzlich willkommen auf unserer neuen Homepage

Wir freuen uns Ihnen unsere neue Homepage vorzustellen. 

Ein neues ansprechendes Layout ermöglicht mit neuen Funktionen eine einfachere Navigation. Die Website wurde neu strukturiert und gestaltet und passt sich nun optimal auf Größe und Art des Bildschirms an.

So finden Sie garantiert schnell zum Ziel. 

In den kommenden Wochen wird der Internetauftritt noch verfeinert und, wo etwas fehlt, ergänzt. Wenn Sie etwas vermissen, so freuen wir uns über Ihre Rückmeldung an info@diakonie-hittfeld-winsen.de .

Hilfe für die Ukraine

Durch den Krieg in der Ukraine spitzt sich die Lage für die Zivilbevölkerung zu: Laut den Vereinten Nationen sind knapp 13 Millionen Menschen auf der Flucht, über 6 Millionen Menschen sind außer Landes geflohen. In Deutschland sind inzwischen mehr als 900.000 geflüchtete Menschen registriert. Die Diakonie steht mit vielen freiwillig Engagierten bereit, um Menschen zu unterstützen, die bei uns Schutz suchen.

Wie kann ich helfen?

Weitere Informationen erhalten Sie hier (bitte klicken)…

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/ukraine