Ambulante Rehabilitation im Rahmen einer Suchttherapie beinhaltet regelmäßige Sitzungen mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten oder einer Therapeutengruppe, die in unserer Beratungsstelle in Buchholz oder Winsen stattfinden. Der Patient/die Patientin bleibt während der Therapie im häuslichen Umfeld und kehrt nach jeder Sitzung nach Hause zurück.
Vorbereitung:
- Der Patient/die Patientin trifft zunächst eine Therapeutin/einen Therapeuten, um die individuellen Probleme und die Ziele für die Therapie zu besprechen.
- Die Therapeutin/der Therapeut wird dann einen Behandlungsplan erstellen, der auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.
- Der Patient/die Patientin verpflichtet sich an allen Sitzungen teilzunehmen und die Anweisungen der Therapeuten zu befolgen.
Durchführung:
- Die Therapie findet in regelmäßigen Abständen statt, normalerweise wöchentlich oder zweiwöchentlich.
- In den Sitzungen arbeitet die Patientin oder der Patient mit den Therapeuten an den eigenen Problemen und lernt Techniken, um seine Sucht zu bekämpfen.
- Die Therapeuten können auch mit dem Patienten arbeiten, um die emotionalen und sozialen Probleme zu lösen, die die Sucht verursacht haben.
- Die Therapeuten können auch Angehörige und Freunde des Patienten in die Therapie einbeziehen, um die Unterstützungssysteme des Patienten zu stärken.
Die Dauer der ambulanten Suchttherapie kann individuell unterschiedlich sein und hängt von der Art der Sucht, dem Ausmaß der Abhängigkeit und dem Fortschritt des Patienten während der Therapie ab. Es ist wichtig, dass Patienten die Therapie abschließen und nach dem Abschluss weiterhin Unterstützung in Anspruch nehmen, um ein Rückfallrisiko zu minimieren.