SoS – Soziale Sprechstunde für Ashausen, Fliegenberg und Stelle
Fotos und Text: Wilfried Staake
Soziale Sprechstunde für Ashausen, Fliegenberg und Stelle
– Diakonie berät und hilft beim Ausfüllen von Anträgen vor Ort –
„Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!“ Diesen Satz hören die Mitarbeitenden in Beratungsstellen der Diakonie oft. Zunehmend hören sie ihn auch von Menschen, die Probleme mit Behördenbriefen haben oder nicht wissen, wo und wie Sie Anträge auf Beihilfen oder Zuschüsse stellen müssen. Darum kommt jetzt die Diakonie mit der „Sozialen Sprechstunde“ – kurz „SOS“ – vor Ort.
Ab dem 27. April stehen immer mittwochs von 10.00 – 11.00 Uhr Ehrenamtliche im ev. Gemeindehaus bereit, um zu helfen oder zu vermitteln. Egal, ob es sich um Beihilfen, Wohngeld, Pflegegeld oder Zuschüsse handelt, die Mitarbeitenden wissen Rat. Auch für diejenigen, die sich in einer Lebenskrise befinden und nach Auswegen suchen. Im Vorwege sind diese Ehrenamtlichen vom Diakonischen Werk Winsen speziell geschult worden. Sie sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und fragen auch nicht nach Nationalität oder Religion.
„Im Mittelpunkt steht für uns nur der hilfebedürftige Mensch“, sagt Uwe Hantzsch, Mitglied im Diakonie-Ausschuss. Das Hilfsangebot ist selbstverständlich kostenlos.
Das Gemeindehaus befindet sich in Stelle im Kirchweg 4. (Seiteneingang) Auskunft erteilt auch das Diakonische Werk Winsen unter Tel. 04171- 692 60.
Sie helfen gern weiter im Rahmen der sozialen Sprechstunde in Stelle: Bernd Degel, Maren Hempen, Barbara von Gordon, Uwe Hantzsch und Renate Meyer (von links).